Da Bora Bora eine durch die Besiedlung dort relativ stark genutzte Flachlandregion hat kann man von der ursprünglichen Vegetation dort kaum noch etwas sehen aber keine Sorge, eine fast unberührte Vegetation ist in den nicht so einfach zugänglichen Bergregionen zu finden. Sehr schöne und seltene Pflanzen warten dort auf auf den interessierten Pflanzenliebhaber. Die sich dort befindliche Flora ist lässt sich in ihrer Schönheit kaum in Worte fassen, man muss es wirklich selber erlebt haben. Sie brauchen, wenn sie dort die erstem Male auf Eindeckungstour gehen wollen auf jeden Fall einen Führer damit sie zum einen schneller an die schönen Stellen dieser Insel gelangen und zum anderen sich auch nicht verlaufen. Letzteres ist gar nicht so unwahrscheinlich wenn sie versuchen alles auf eigene Faust zu entdecken. Denken Sie daran, dort kann man nicht einfach auf die nächste Straße gehen und auf einen Linienbus warten der einen zum Hauptbahnhof fährt. Sie sollten auf jeden Fall auch gut zu Fuß sein und ein erfahrener Wanderer sein.
Bis zum Fuß der Bergregion ist jedoch ein relativ einfach zu besichtigendes Gebiet auf dem sie Kokos-Bäume, bzw. ganze Kokosplantagen, Brotfruchtbäume und auch viele verschiedene tropischen Früchte zu Gesicht bekommen können. Die wirklich unberührte Flora erstreckt sich in den schwer- oder teilweise eigentlich gar nicht zugänglichen Spalten und Graten der Berge auf dieser Südpazifik Insel. Auf jeden Fall wird sich der Flora- und Pflanzenliebhaber hier sehr wohl fühlen und auch wenn sie natürliche, exotische Früchte lieben die man direkt vor Ort selber pflücken und verspeisen kann werden sie sich in den abgelegenen Regionen die man bei einer Wanderung erkunden kann sehr, sehr wohl fühlen!
Bora Bora Insel
Die Geschichte von Bora Bora
Die Besiedlung der Insel Bora Bora folgte um 200 v. Chr. von Samoa und Tonga aus. Einige Quellen beschreiben die Zeit um 700 v. Chr. als Beisiedlungszeitraum Auf Bora Bora bildeten sich im Laufe der Zeit acht verschiedene Stämme: Ativahia, Tevaitapu, Nunue, Amanahune (Faanui), Atitia, Anau, Tipoto, Hitiaa. Drei dieser Stämme sind als politische Gliederung noch heute auf Bora Bora vorhanden: Anau, Faanui und Nunue. Zwei kaum zu stürmende Festungen mit dicken Mauern sind als Ruinen heute noch sichtbar und zeugen von einer damals kriegerischen Gesellschaft. Es sind auch noch heute Relikte von polynesischen Ureinwohnern vorhanden, wenn auch in stark reduzierter Form und im teilweise unzugänglichen Gebüsch.
Erste Sichtung Bora Boras durch einen Europäer 1969 durch James Cook der die Insel 1777 betrat. Es gibt jedoch auch die Vermutung das es der britische Marineoffizier Samuel Walles war der die Insel im Zuge seiner Weltumsegelung im Jahr 1767 sah. Als 1768 der französische Offizier, Seefahrer und Schriftsteller Louis Antoine de Bougainville die Insel entdeckte nahm er sie gleich im Namen Frankreichs in Besitz und seitdem besteht Französisch-Polynesien. Die Annektierung durch Frankreich erfolgte jedoch viel später im 19. Jahrhundert. Bis dahin war Bora Bora wie auch die anderen Inseln in der Region der Gesellschaftsinseln, wie diese genannt wurden im Einflussbereich von der Königsdynastie Pomaré welche auf Tahiti angesiedelt war. Um genau zu sein war es 1880 als diese Dynastie auf den Thronanspruch verzichtete.
1942 diente Bora Bora den USA als militärisches Versorgungslager im zweiten Weltkrieg im Südpazifik und war dort sogar das wichtigste Versorgungslager in dieser Region. Von dieser Zeit stammt auch die auf Bora Bora befindliche Flugzeuglandebahn die heute für die kleinen Propeller Maschinen als Landeplatz dient. Noch heute sind die alten und verrosteten Kanonen und auch Bunkeranlagen der Amerikaner vereinzelt zu sehen. Doch niemals wurden die Amerikaner auf dieser Insel angegriffen und so folgte die Aufgabe als militärisches Versorgungslager im Jahr 1946.
Heute ist Bora Bora aufgrund der fast unberührten Natur und der unglaublich schönen Unterwasserwelt eines der teuersten Ferien Domizile und vor allem für Taucher interessant. Die bekannte 'Rochenstraße' ist in diesem Zusammenhang ein zentraler Begriff. Aber auch andere interessante Wassergeschöpfe wie Fische, Haie und Barrakudas sind hier zu sichten.
Erste Sichtung Bora Boras durch einen Europäer 1969 durch James Cook der die Insel 1777 betrat. Es gibt jedoch auch die Vermutung das es der britische Marineoffizier Samuel Walles war der die Insel im Zuge seiner Weltumsegelung im Jahr 1767 sah. Als 1768 der französische Offizier, Seefahrer und Schriftsteller Louis Antoine de Bougainville die Insel entdeckte nahm er sie gleich im Namen Frankreichs in Besitz und seitdem besteht Französisch-Polynesien. Die Annektierung durch Frankreich erfolgte jedoch viel später im 19. Jahrhundert. Bis dahin war Bora Bora wie auch die anderen Inseln in der Region der Gesellschaftsinseln, wie diese genannt wurden im Einflussbereich von der Königsdynastie Pomaré welche auf Tahiti angesiedelt war. Um genau zu sein war es 1880 als diese Dynastie auf den Thronanspruch verzichtete.
1942 diente Bora Bora den USA als militärisches Versorgungslager im zweiten Weltkrieg im Südpazifik und war dort sogar das wichtigste Versorgungslager in dieser Region. Von dieser Zeit stammt auch die auf Bora Bora befindliche Flugzeuglandebahn die heute für die kleinen Propeller Maschinen als Landeplatz dient. Noch heute sind die alten und verrosteten Kanonen und auch Bunkeranlagen der Amerikaner vereinzelt zu sehen. Doch niemals wurden die Amerikaner auf dieser Insel angegriffen und so folgte die Aufgabe als militärisches Versorgungslager im Jahr 1946.
Heute ist Bora Bora aufgrund der fast unberührten Natur und der unglaublich schönen Unterwasserwelt eines der teuersten Ferien Domizile und vor allem für Taucher interessant. Die bekannte 'Rochenstraße' ist in diesem Zusammenhang ein zentraler Begriff. Aber auch andere interessante Wassergeschöpfe wie Fische, Haie und Barrakudas sind hier zu sichten.
Allgemeine Infos zu Bora Bora
Bora Bora Insel im Südpazifik |
Es gibt auf Bora Bora viel zu erleben, sie können tauchen gehen oder zu Fuß Sehenswürdigkeiten erkunden. Es ist auch möglich mit dem Jeep die Natur zu erkunden jedoch kann Ich nur empfehlen dies zu Fuß zu tun. Es gibt auf Bora Bora nur einen öffentlichen Bus, den dürfen Sie sich aber bitte nicht vorstellen wie ein Bus europäischer Bauart, im Grunde ist es auch gar kein Bus sondern ein zum Bus umfunktionierter LKW. Egal, 'Le Truck', so wird dieser 'Bus' hier genannt erfüllt seinen Zweck. Shopping Fetischisten werden auf Bora Bora nicht auf ihre Kosten kommen. Hier sind Ruhe, Entspannung oder sportliche Aktivitäten wie wandern, rauchen oder ähnliches angesagt und kein Shopping. Wenn Sie ein Mann sind sollten sie ihre Frau darauf einstellen das es dort kaum Schuhe zu kaufen gibt. Wenn dies ihrer Frau egal ist dann haben sie wirklich Glück.
Auf Bora Bora gibt es auch nur eine Hauptstraße auf der auch alles wichtige vorhanden ist: Eine Post, das Rathaus mit der Verwaltung der Insel, ein Supermarkt, einige kleine Boutiquen und Geschäfte mit Perlen und natürlich Geschäfte in denen man Insel-typische Souvenirs erstehen kann. Mehr jedoch, werden sie auf dieser sandigen Straße kaum finden, mehr ist für Leute die der Natur wegen auf Bora Bora gelandet sind auch gar nicht nötig! Apropos gelandet. Ein richtige Flughafen lohnt sich auf Bora Bora nicht, es gibt dort deshalb nur einen Landeplatz und der wird von kleineren Propeller Flugzeugen angesteuert die zumeist von Tahiti kommen. Der Flug von Tahiti nach Bora Bora dauert ungefähr eine Stunde. Schauen sie kurz vor der Landung unbedingt aus dem Fenster im Flugzeug, die Schönheit die sie dann zu Gesicht bekommen ist kaum in Worte zu fassen.
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